Apfelernte im September 2020

Am Samstag, den 26.09.20, hatte der NABU-Rengsdorf seine Streuobstwiese in Bonefeld geöffnet. Obwohl das Wetter nicht mitspielte, fanden trotz Regen und Kälte den ganzen Tag über viele Familien mit Kindern den Weg zur Streuobstwiese. Es durften Äpfel gesammelt werden, konnten Apfel-Rezepte getauscht werden, Kuchen mitgebracht werden. Wie ein junger Obstbaum geschnitten wird, erfuhren die Teilnehmer direkt vor Ort. Die Kinder hatten ihre helle Freude an den Heidschnucken. Um die Mittagszeit traf sich dann auch die NAJU-Gruppe.

Auch wenn die Veranstaltung im Freien stattfand, hatte der NABU ein Corona Hygienekonzept ausgearbeitet.

 

Fotos: L. Preilowski 

Apfelsammelaktion 2018

Liebe NABU-Mitglieder, liebe Naturfreundinnen und -freunde,

 

Wir laden Euch ein an der großen Apfelsammelaktion auf unserer biozertifizierten Obstwiese am Jahrsfelder Weg in Bonefeld teilzunehmen.

Wir fangen an

Freitag, 05. Oktober 2018 ab 15.00 Uhr

Samstag, 06. Oktober 2018 ab 9.30 Uhr

Sonntag, 07. Oktober 2018 ab 9.30 Uhr

Montag, 08. Oktober 2018 ab 9.30 Uhr

Dienstag, 09. Oktober 2018 ab 9.30 Uhr

In diesem Jahr beginnen wir einige Wochen früher mit der Apfelernte.

Zum ersten mal kommt unsere neue Apfelauflesemaschine zum Einsatz.

Die Maschine soll uns einiges an gebeugtem Rücken ersparen.

Aber dennoch brauchen wir Eure Unterstützung.

Wer hat, kann gerne eine Schubkarre und Eimer mitbringen.

Es wird sicher wieder so viel Spaß machen wie in den letzten Jahren.

Für das leibliche Wohl wird auch gesorgt sein.

 

Der Erlös aus der Aktion dient dem Erhalt und Erwerb von Streuobstwiesen und Finanzierung von anderen NABU-Projekten.

Für dieses Jahr haben wir zwei Container bestellt, die mittwochs wieder abgeholt werden, in Neuwied gewogen und anschließend zur Firma Rabenhorst nach Unkel gebracht werden.

Damit wir besser planen können, meldet Euch bitte an, wann Ihr Zeit habt mit dabei zu sein: preilowski@nabu-rengsdorf.de

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Hier noch ein Hinweis:

Die Firma Rabenhorst hat inzwischen eine Annahmestelle für konventionelle Äpfel in Neuwied eingerichtet.

 

Wenn jemand privat gerne seine Äpfel verwertern möchte, kann sie dort gegen Bezahlung abgeben.

Gezahlt werden 10,00 € pro Doppelzentner.

Weitere Infos findet Ihr im Flyer im Anhang.

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Wer aus den Äpfel seinen eigenen Saft herstellen lassen möchte, kann das bei Silvia und Christoph in Anhausen machen lassen.

 

Aus Äpfeln kann etwa 70-75 Prozent Saft gewonnen werden, das heißt 100 Kilogramm ergeben etwa 70 bis 75 Liter leckeren Direktsaft. Der Saft kann entweder als Rohsaft mitgenommen oder pasteurisiert in 3 oder 5 Liter Bag-in-Box abgefüllt werden.

 

Zum Pressen werden feste Termine vereinbart. Terminabsprache erfolgt unter der Telefonnummer 02639 1547 oder per E-Mail unter info@lohnmosterei-anhausen.de.

 

Apfelsammelaktion 2017

Für die Apfelsammelaktion hatten sich wieder viele Helfer eingefunden. Das Sammeln viel recht locker aus, da in diesem Jahr nur ein fünftel der Bäume Äpfel trug.

Wir füllten zwei PKW-Hänger mit Äpfel und die beiden Peter fuhren die Ladung dann zur Firma Rabenhorst nach Unkel. Überraschenderweise kamen doch noch 3 to zusammen.

Auch für den NABU-Bedarf wurde nochmals ein kleiner Hänger gesammelt und bei Silvia und Christoph zu leckerem Apfelsaft gepresst.

Förderung durch die Stiftung Natur- und Umwelt

Wir freuen uns, dass die Stiftung Natur- und Umwelt uns im im letzten Jahr einen Förderbetrag für die Anschaffung eine Motorsäge und eine Akkusäge gewährt hat. Es handelt sich hierbei um kleinere, handliche Sägen, die besonders für Streuobstpflegemaßnahmen geeignet sind.

Die beiden Sägen kamen inzwischen schon sehr häufig auf unseren Streuobstwiesen und Biotopen zum Einsatz.

 

2015 konnte dank der Stiftung eine Streuobstwiese in Rengsdorf und Bonefeld erworben werden.

Apfelsammelaktion 2016

Liebe Akionsteilnehmer, liebe NABU-Mitglieder, liebe Familien, liebe Naturfreundinnen und -freunde,

ein herzliches Dankeschön an die vielen Helfer bei der Apfelsammelaktion 2016.

An drei Sammeltagen haben wir zwei große Hänger gefüllt, die Florian und Peter dann zur Firma Rabenhorst gefahren haben.

Insgesamt  9020 kg.

Es hat wieder viel Spaß gemacht. Bei schönem Herbstwetter, den vielen netten Gesprächen und das Kennenlernen neuer Aktiver.

Tag der offenen Tür bei Rabenhorst

Am 19.07.2016 waren wir mit einem Infostand beim "Tag der offenen Tür" bei der Firma Rabenhorst in Unkel vertreten.

Beim Tag der offenen Tür wurde an einem Stand kleine Rotbäckchen Getränke zum Verkauf angeboten. Der Erlös aus dem Verkauf wurde von den Saftexperten aus Unkel auf 1000,00€ aufgerundet und von Geschäftsführer Klaus-Jürgen Philipp und Werksleiter Dr. Axel Ruttkat an den NABU Rengsdorf überreicht.

Im Rahmen einer aktiven Förderung von Streuobstwiesen arbeitet das Haus Rabenhorst seit Längerem mit dem NABU Rengsdorf zusammen.

Herbst 2015 Reiche Apfelernte in Bonefeld

Anfang November ernteten NABU-Aktive und Naturfreunde Äpfel auf der Streuobstwiese am Jahrsfelder Weg.

In diesem Jahr konnte die NABU-Gruppe Rengsdorf die Streuobstwiese am Jahrsfelder Weg erwerben. Um die Streuobstwiesen in unserer Region besser schützen zu können, hatte der NABU Rengsdorf beschlossen, selbst Streuobstwiesen zu kaufen, um deren Erhalt als geschütztes Biotop nachhaltig sicherzustellen. In der Presse wurde ein Aufruf gestartet, wer bereit sei, seine Streuobstwiese an den NABU zu verkaufen. So konnte die Streuobstwiese in Bonefeld und eine weitere in Rengsdorf gekauft werden mit Förderung der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz, Spendengeldern und Vereinsmitteln. Noch einmal herzlichen Dank an alle, die es uns ermöglicht haben, die beiden Streuobstwiesen zu erwerben.

Nun konnte die erste reiche Apfelernte eingebracht werden. Die Helfer sammelten einen großen Anhänger voller Früchte, die zur Firma Rabenhorst nach Unkel gebracht wurden. Der Erlös der Apfel-Sammelaktion im letzten und in diesem Jahr, bei welchen beinahe 20 Tonnen Äpfel gesammelt wurden, wurde für den Kauf der Streuobstwiesen eingesetzt.

Ein Teil der Äpfel wird vom NABU Rengsdorf selbst zu Apfelsaft verarbeitet.

Bereits im Frühjahr fand der erste Schnittkurs von Peter Preilowski auf der Streuobstwiese in Bonefeld statt, zu dem zahlreiche Teilnehmer begrüßt werden konnten. Das Jahr über erfolgten mehrere Arbeitseinsätze der Gruppe in Bonefeld und Rengsdorf.

Es folgte im Juni ein Sensenkurs von Jochen Schäfer und weitere Sommerschnitt-Maßnahmen. Darüber hinaus wurden etliche Nistkästen und auch ein Steinkauzkasten angebracht. Dem Gras rücken Pferde aus dem Ort Bonefeld zu Leibe.

Was die Entwicklung der Fläche anbelangt erläutert 1. Vorsitzende Lucia Preilowski „Um die Streuobstwiese aufzuwerten, soll sie möglichst bald biozertifiziert werden. In den kommenden Wochen planen wir junge Obstbäume und verschiedene Wildsträucher zu pflanzen, die von der Firma Rabenhorst gesponsert werden.“

Herbst 2014 Apfelsammelaktion und Apfelverkauf zum Erwerb und Erhalt der Streuobstwiesen.

Die NABU Gruppe Rengsdorf hat die Gelegenheit, Streuobstwiesen in Bonefeld und in Rengsdorf zu erwerben und damit einen wichtigen Beitrag zu deren Erhaltung zu leisten.   Streuobstwiesen bieten Lebensraum für 5000 Tier- und Pflanzenarten. Als ökologische Kleinode inmitten von Monokulturen sind die Obstbäume mit extensiver Wiesennutzung Juwele der Natur - welche für viele Jahre als Lebens- und Nutzraum für Natur und Menschen dienen. Hier finden vielerlei Insekten wie Schmetterlinge, Wildbienen, Schwebefliegen Käfer ein Zuhause, die wiederum Singvögeln wie Meisen, Gartenrotschwanz, Baumläufern etc. als Nahrung dienen. Bunt-, Mittel- und Grünspecht sowie Siebenschläfer leben in den Höhlen der alten Obstbäume. Auch der Steinkauz ist ein Vogel der Streuobstwiesen. Um diese seltene Eule hier bei uns wiederanzusiedeln, haben wir Steinkauzröhren angebracht. Auf den extensiv gemähten oder beweideten Wiesenflächen wachsen die verschiedensten Wildblumenarten, die auf unseren industriell geprägten Landwirtschaftsflächen verschwunden sind.

Viele von dem NABU Rengsdorf gepflegte, aber auf Privatflächen befindliche Obstbäume sind bereits der Motorsäge oder Weidetieren zum Opfer gefallen. Oft werden die Wiesen zudem zu stark beweidet oder auch abgemulcht. Und der Trend zum Verschwinden unserer regionalen Obstwiesen geht weiter – dagegen möchten wir etwas tun. Die erste Fläche, die wir erwerben möchten, liegt in Bonefeld, vom historischen Deichwiesenhof kommend, direkt am Keltenwanderweg und am Butterpfad. Hier wachsen 68 gut erhaltene Apfelbäume. Diese Fläche ist sehr gut geeignet, um ein regionales Streuobst-Projekt zu starten. Wir können hier Schnittkurse durchführen, Apfelfeste mit Saftpressen veranstalten. 

Auch Baumpatenschaften könnten angeboten werden. Die zweite Fläche befindet sich in der Gemarkung Rengsdorf. Das Grundstück ist mit alten Apfelbäumen bestanden, die einige Höhlen vorweisen und dadurch für den Natur- und Artenschutz sehr wertvoll sind. Besonders solche Bäume gilt zu erhalten. Unser Streuobst-Projekt dient nicht nur der Sicherung der Artenvielfalt, sondern hilft auch, unser schönes Landschaftsbild im Naturpark Rhein-Westerwald zu erhalten sowie einen Betrag zur regionalen Versorgung mit Lebensmitteln zu leisten. Für unseren Einsatz benötigen wir Unterstützer. Ihre Spende hilft, diesen wertvollen Lebensraum zu sichern und nachhaltig vor dem Verschwinden zu bewahren. Insgesamt wird von uns ein Betrag von rund 10.000 Euro benötigt. Der NABU Rengsdorf ist als gemeinnütziger Verein von der Körperschaftsteuer befreit. Zuwendungen werden nur für gemeinnützige Zwecke im Sinne von § 52 Absatz 2 Satz 1 Nummer 8 und Nummer 14 verwendet. Sie können Ihre Spende somit von der Steuer absetzen. Wir würden uns über Ihre Mithilfe freuen. Wer Gutes tut, den darf man auch besonders loben erwähnen. Gerne nennen wir die Spender in unserer Steuobst-Projekt-Infobroschüre, sofern dem nicht widersprochen wird. 

März 2009

21.03.09 Obstbaumschnittkurs NABU intern

Bei strahlend blauem Himmel machte das erlernen der Obstbaumschnittes an jungen Hochstamm-Obstbäumen richtig Spaß.

 

Auch Hund Lisa genoss die ersten warmen Sonnenstrahlen in diesem Jahr.

 

Am 14.03.09 lernten junge NABUs in Datzeroth Obstbäume schneiden.

Jannik aus Datzeroth hatte bemerkt, dass die Obstbäume am Sportplatz unbedingt geschnitten werden müssen.

Das war der Anlass, mit der Jugend ein Schnittkurs durchzuführen.

Jannik und Isabelle von der NAJU beim Obstbaumschnitt

Frühjahr 2008

Anfang April führte die NABU-Gruppe geimeinsam mit einigen freiwilligen Helfern aus dem Ort den Obstbaumschnitt auf einer Streuobstwiese in Ehlscheid durch. Dabei wurde unter anderem ein Reisighaufen für Igel angelegt. Außerdem errichtete die Gruppe mehrere Holz- und Gestrüpphügel in denen Insekten und Vögel Unterschlupf finden.

Winter 2007/2008

Durchführung von Schnittmaßnahmen des NABU Rengsdorf mit der Naturschutz-Jugend und der Streuobstwiesen-Projektgruppe der VG Rengsdorf. Sie wurden tatkräftig unterstützt von jungen Helfern der AWO.Wie hier in Kurtscheid in der Borwiese.

Obstbaumschnittkurs - PRAXIS am 9. und 10.März 2007

Am Freitag um 19.30 begann der theoretische Teil des Schnittkurses im Seminarraum der Baumschule Hermann in Escherwiese. Försterin und Streuobstexpertin
Andrea Bauer brachte in anschaulicher Weise den Teilnehmern die Wichtigkeit des Lebesraum Streuobstwiese nahe und zeigte in der Theorie, wie ein Pflanz- Erziehungs- und Altbaumschnitt auszusehen hat.
Am nächsten Tag traf sich die Gruppe zum praktischen Teil auf dem Gelände der ARCHE WYDA e.V. in Escherwiese.
Bei strahlendem Sonnenschein konnte jeder Teilnehmer sich in der Praxis üben.

Obstbaumschnitt im Frühjahr 2006

Es wurde ein Pfanzschnitt in denen im Herbst gepflanzten Bäumen durchgeführt. Außerdem wurde an 6-jährigen Bäumen ein Erziehungsschnitt und an Altbäumen ein Verjüngungsschnitt durchgeführt.

Pflanzung Obstbäume im Herbst 2005

Mitglieder unserer Gruppe aus Kurtscheid, Escherwiese, Rengsdorf und Hardert stellten ihre Grundstücke zur Verfügung. Auf Anregung von Herrn Job von der Kreisverwaltung Neuwied schenkte uns die Kreisverwaltung 38 Hochstammobstbäume. Hierbei handelt es sich um robuste alte Sorten, die für das rauhere Westerwälder Klima geeignet sind. Am letzten Wochenende im Oktober wurde die Pflanzaktion gestartet. Bei strahlendem Sonnenschein ging es an die Arbeit. Auch unsere Jugendgruppe half kräftig mit. Zum Abschluss, nach getaner Arbeit, saßen alle noch gemütlich beisammen und stärkten sich bei gutem Essen und Trinken. Der Erhalt, Pflege und Erweiterung alter Streuobstwiesenbestände ist ein besonderes Anliegen unserer Gruppe.

Wässern der Jungbäume bei Trockenheit

Obstbaumschnitt im Frühjahr 2005

Im Frühjahr 2005 wurde mit Försterin Andrea Bauer vom Forstamt Dierdorf ein Pflanzschnitt an neu gepflanzten Bäumen und ein Erziehungsschnitt am mehrjährigen Bäumen durchgeführt.

Pflanzung von jungen Apfelbäumen im Frühjahr 2005

Im Frühjahr 2005 pflanzten wir 8 Hochstamm Apfelbäume für das Streuobstwiesenprojekt der Verbandgemeinde Rengsdorf.